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DPSG Banner

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)

Pfadfinden bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bietet Kindern und Jugendlichen zahlreiche Abenteuer:  

  • mit Freund*innen Spaß haben 

  • gemeinsam in der Natur unterwegs sein 

  • Neues entdecken und ausprobieren 

  • zusammen in der Gruppe das eigene Umfeld gestalten  

Schwerpunkte des Pfadfindens liegen im gegenseitigen Zusammenhalt und in der persönlichen Weiterentwicklung, denn jede*r Einzelne bringt ganz individuelle Stärken mit. Unser Verständnis für die Welt beruht auf den Grundsätzen des christlichen Glaubens. Zudem übernehmen Pfadfinder*innen Verantwortung für die Natur und setzen sich für die Umwelt ein.  

Pfadfinder*innen lernen, sich zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln, und sammeln zahlreiche wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse für ihr weiteres Leben.  

Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig.

Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung
Pfadfinder*innen laufen durch einen Wald
Sebastian Humbek

Die DPSG in Zahlen

Die DPSG ist der größte katholische Pfadfinder*innenverband und einer der größten Kinder- und Jugendverbände in Deutschland.  

1929 Gründung der DPSG 

80.000  Mitglieder 

davon  18.000  Wölflinge (7- bis 10-Jährige) 

15.000 Jungpfadfinder*innen (10- bis 13-Jährige) 

11.000 Pfadfinder*innen (13- bis 16-Jährige) 

14.000 Rover*innen (16- bis 20-Jährige)

27.000 Leiter*innen (ab 18 Jahren)  

Die DPSG ist in 25 Diözesen vertreten, umfasst 137 Bezirke und zählt circa 1.200 Stämme und Siedlungen.

Die DPSG in der Kirche

Vier Hände auf den die Buchstaben D P S G stehen
Sebastian Humbek

Die DPSG in der Gesellschaft

Pfadfinder*innen sind offen gegenüber allen Menschen. Das Pfadfinden ermutigt Kinder und Jugendliche dazu, Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen. In den Gruppenstunden und den Zeltlagern lernen sie, die Natur zu bewahren und Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen. Schritt für Schritt eignen sich Pfadfinder*innen politisches Verhalten durch aktive Mitbestimmung an. Ebenso wird Inklusion gelebt, sie ist für die DPSG selbstverständlich.  

Ob in der Gruppenstunde, im Stamm, innerhalb des Verbandes oder über dessen Grenzen hinaus – die Mitglieder der DPSG gestalten die Zukunft mit und streben nach Gerechtigkeit. Auf Bundesebene setzen wir uns in der politischen Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche ein. Darüber hinaus engagieren sich die Pfadfinder*innen auch international. Das zeigt sich besonders lebendig in den verschiedenen Partnerschaften, die die DPSG mit weltweiten Pfadfinder*innenverbänden pflegt. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für den Einsatz für eine gerechte Welt fit zu machen.  

Die DPSG in Deutschland

Banner mit dem Schriftzug DPSG international
Gerridt Passoth

Die DPSG International

"Als Mitglied der World Organization of the Scout Movement (WOSM) setzt sich die DPSG für internationale Freundschaft und Solidarität, Partnerschaft und Zusammenarbeit sowie aktive Mitgestaltung in Fragen der globalen Entwicklung des Friedens ein." (Ordnung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg)

Als Pfadfinder*innen der DPSG sind wir Teil der weltweiten Pfadibewegung, die durch den Weltpfadfinderverband WOSM organisiert und vertreten wird. Wir haben so die Möglichkeit als Pfadfinder*innen über unseren lokalen Tellerrand hinaus zu schauen und mitzubekommen, was junge Menschen auf der Welt bewegt.

Wir wollen aber nicht nur in Kontakt sein, sondern wir wollen die weltweite Vernetzung nutzen, um auch politisch aktiv zu werden. Um unsere Themen, wie internationale Gerechtigkeit oder Ökologie nachhaltig voran zu treiben, ist es unerlässlich sich auf globaler Ebene einzusetzen und die Welt ein Stück besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. 

Gleichzeitig versteht sich die Pfadibewegung als größte Friedensbewegung der Welt. Um wirklich friedlich miteinander leben zu können, braucht es ein Verständnis für einander, braucht es Begegnungen, braucht es internationale Freundschaften. Diese Begegnungen zu ermöglichen ist auch eine Aufgabe der Verbände, die im WOSM vertreten sind und ein sehr wichtiger Bestandteil unserer internationalen Arbeit.

Darüber hinaus sind wir noch als katholischer Verband über die Internationale Katholische Konferenz des Pfadfindertums (IKKP, engl. ICCS, frz. CICS) weiter vernetzt. Auch innerhalb Deutschlands pflegen wir über den Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände (rdp) Austausch, Vernetzung und das von- und miteinander lernen mit den anderen vom WOSM anerkannten Verbänden.

Mehr dazu gibt es auf den Seiten des Internationalen Arbeitskreises.

Die DPSG im Weltverbund

Pfadfinder*innen der fünf deutschen Pfadfinderverbände

rdp

Der Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände vertritt Pfadfinden in Deutschland als Zusammenschluss aller deutschen Verbände auf Weltebene. Damit sprechen wir als DPSG gemeinsam mit dem Bund deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und seit 2020 auch dem Bund Muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschland (BMPPD) als eine Stimme, dem rdp, in die Weltverbände hinein – sowohl in den WOSM als auch in den weiblichen Weltverband “World Association of Girl Guides and Girl Scouts” (WAGGGS). Als DPSG sind wir ausschließlich bei WOSM Mitglied, unser Schwesternverband PSG ausschließlich bei WAGGGS. Dieser Zusammenschluss ist notwendig, da die Weltverbände pro Land eine zentrale Mitgliedsorganisation anerkennen, die sogenannte National Scout Organization (NSO) - in Deutschland der rdp. 

Website des rdp

Pfadfinder*innen springen vor ihrem Lager in die luft
Sebastian Humbek

Pfadfinden ist mehr als ein Abenteuer