Einander Segen sein
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„Segnen“ heißt auf Lateinisch „benedicare“ – etwas „gut sagen“. Zum Abschluss einer Einheit oder eines Gottesdienstes können wir uns sagen, dass wir „gut“ sind. Gut auch und gerade vor Gott. Oder besser: durch ihn? Deshalb segnen wir uns gegenseitig.
In Paaren oder auch reihum alle gegenseitig geben wir uns ein Segenszeichen. Das kann verschiedene Formen haben:
- die Teilnehmenden nehmen sich in den Arm,
- legen bestärkend die Hand auf die Schulter des Gegenübers,
- zeichnen sich ein Kreuz auf die Stirn (evtl. mit Weihwasser,
- …
Dabei kann auch ein Segen, z.B. der nachfolgende, gesprochen werden.
Segen
Gott, sei vor dir und leite dich.
Gott, sei neben dir und begleite dich.
Gott, sei hinter dir und schütze dich.
Gott, sei unter dir und trage dich.
Gott, sei über dir und öffne dich.
Gott, sei in dir und schenke dir ein lebendiges Herz.
(Irisches Segensgebet)